Wir stellen euch die Karrieren in Die Sims 4: An die Arbeit vor!

Wir hatten für euch die Möglichkeit uns das kommende Erweiterungspack noch einmal genauer anzusehen.

30.03.2015 | 17:00 Uhr 7 Kommentare

Am Wochenende hatten wir die Möglichkeit uns das am 2. April 2015 erscheinende Erweiterungspack Die Sims 4: An die Arbeit! noch einmal genauer anzuschauen und bekamen somit noch einmal einen Einblick in die Möglichkeiten des neuen Erweiterungspacks. Doch wer könnte euch am besten über die neuen Berufe berichten, als ein Sim selber? Samira Morgan, eine junge Erwachsene die erst neu nach Willow Creek gezogen ist, hat sich deswegen bereit erklärt ihre Erfahrungen im Arbeitsalltag mit euch zu teilen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

 

Die Suche nach dem Traumberuf

Irgendwann kommt einmal der Moment, da möchte man endlich raus aus dem Elternhaus und auf eigenen Beinen stehen. Dieser Augenblick trat kurz nach meinem Schulabschluss ein und so machte ich mir Gedanken wie mein Leben weitergehen sollte. Von einem Job bei der Polizei träumte ich schon als kleines Mädchen, deswegen bewarb ich mich als Gesetzeshüterin im Revier von Willow Creek. Nun, drei Monate später, stehe ich hier in dem kleinen Örtchen vor meinem ersten eigenen Häuschen und beginne morgen mit der Arbeit im Polizeirevier. Vor Aufregung platzend lasse ich mir passend zum neuen Lebensabschnitt noch heute eine neue Frisur verpassen. Angekommen im Salon präsentierte mir eine kleine pausbäckige Friseurin die aktuellsten Schnitte der Saison und ich entschied mich für eine Flechtfrisur. Man möchte ja jetzt reif und erwachsen wirken im neuen Beruf.

Der erste Tag im Revier

Fast hätte ich weiter geschlafen, als mein Wecker morgens um 7 Uhr klingelte. Doch die plötzliche Aufregung, die mich packte, ließ mich schnell aus dem Bett sausen. Werden die Kollegen mich mögen? Werden die Einsätze gefährlich? Alles Fragen, die mir beim Zähneputzen Magengrummeln verursachten. Doch als ich auf dem Weg zum Revier in meiner schicken neuen Uniform war, verflogen diese Ängste und ich freute mich auf meinen ersten Arbeitstag als Gesetzeshüterin.

Angekommen im Revier wurde ich zunächst von der Empfangsdame begrüßt, die mir ein wenig erläuterte was mich an meinem ersten Tag erwartete. Ich war sehr überrascht als ich hörte, dass ich sofort mit zu einem Tatort genommen wurde. Fotos schießen, Zeugenaussagen aufnehmen und Beweismaterial sichern, sollte die nächsten Tage also meine Hauptaufgaben im Revier werden. Wieder in der Polizeistation angekommen analysierte ich die gefundenen Beweise und durchsuchte die Polizeidatenbank. Nachdem ich damit fertig war, sollte ich die Straftäter, die bereits eingesperrt waren untersuchen, fotografieren und ihre Fingerabdrücke nehmen. Dabei kam mir ein übler Geruch in die Nase, der in mir ein leichtes Unbehagen auslöste, da ich erst kurz zuvor zu etwas gegessen hatte.

Ab auf Patrouille

Nachdem ich nach meinem ersten Arbeitstag mit einer Menge Eindrücke ins Bett gefallen bin, erwachte ich nun mit neuem Elan und war gespannt was mich an diesem Tag auf Arbeit erwartete. Als ich das Revier betrat, sollte ich zunächst mit dem Polizeipräsidenten sprechen, der mich willkommen hieß und mir die Aufgabe gab auf Streife zu gehen. Auf meinem Streifzug durch die Nachbarschaft sprach ich mit ein paar Passanten und konnte schon meine ersten Vorladungen gegenüber zwei Streithähnen aussprechen. Außerdem nahm ich an diesem Tag noch eine verdächtige Person fest und machte mit ihr Fingerabdrücke und Polizeifotos. Ihr glaubt gar nicht, was man alles beim Durchsuchen von Verdächtigen findet. Nach getaner Arbeit konnte ich noch eine Stunde auf dem Laufband trainieren und pünktlich mit einer Beförderung nach Hause gehen.

Mein erster eigener Fall

Ich arbeite jetzt seit zwei Tagen hier in Willow Creek und wurde schon befördert. Das gibt meiner Laune einen gewaltigen Schwung und so bin ich bereit für meinen dritten Arbeitstag. Als ich auf Arbeit komme, sagt man mir, dass ich jetzt einen eigenen Fall bekomme, den ich selbständig aufklären muss. Nachdem ich also eine Strafanzeige eines Zivilisten aufgenommen hatte, legte ich nun eine Fallakte an der Tafel an und besuchte danach den Tatort. Jetzt bloß keine Fehler machen Samira… Aufgeregt betrat ich das Haus in dem anscheinend ein Brand gewütet hatte und sprach mit den Bewohnern, machte Fotos und sammelte erneut Beweismaterial. Wieder im Revier analysierte ich die gesammelten Beweise und fügte Hinweise zur Fallakte hinzu. Nach und nach wurde das Täterprofil immer klarer und ich konnte eine Fahndung einleiten. Ich wurde kurz darauf zu einem Fitnessstudio gerufen, in dem angeblich der Täter gesehen wurde. Die Suche in dem Studio erwies sich allerdings sehr unvorteilhaft, denn ich wusste nicht ob die Hinweise auf Sport- oder Alltagskleidung bezogen waren. Doch nach kurzer Recherche nahm ich einen Verdächtigen fest und vernahm ihn anschließend im Verhör. Wow mein erstes Verhör… So wirklich wusste ich nicht wie ich ein Geständnis aus dem Verdächtigen herausbekommen sollte, denn niemand hatte mich darüber genau aufgeklärt. Zum Glück war meine Arbeitszeit in diesem Moment um. Also verschob ich das erste Verhör auf den nächsten Tag.

Verhör die Zweite

Nachdem ich die halbe Nacht wach lag und überlegte wie ich ein Geständnis aus dem Verdächtigen bekommen könnte, hatte ich mir ein paar Strategien zurecht gelegt. Ich ging also mit dem jungen Erwachsenen erneut in den Verhörraum und fing an ihm die Tatortfotos und Zeugenaussagen zu zeigen, dies ließ ihn jedoch kalt. Als ich aber dann erneut die Fallakte durchschaute, wurde er nervös und ich versuchte ihn weich zu klopfen, indem ich über die Opfer sprach. Keine Reaktion. Dies machte mich wütend und so versuchte ich ihn einzuschüchtern und erzählte ihm Horrorgeschichten aus dem Gefängnis. Plötzlich brach er in Tränen aus und gestand das Verbrechen. Super Samira, dachte ich mir. Mit geschwollener Brust sperrte ich den Brandstifter in eine Einzelzelle. Stolz wie ich war ging ich danach auf Patrouille und sprach erneut Vorladungen aus. Ich kam diesen Abend zwar erst später als sonst nach Hause, jedoch fühlte es sich erstaunlich gut an in den Spiegel zu schauen und darüber nachzudenken, dass man die Nachbarschaft wieder ein bisschen sicherer gemacht hatte.

Doch nicht das Richtige?

Die nächsten Tage auf dem Revier vergingen wie im Flug. Ich klärte Fälle auf, verhörte Verdächtige, sperrte sie ein und wurde befördert. Jedoch so langsam merkte ich, dass mich die Schicksale der Opfer immer mehr beschäftigten, auch der Ausgleich abends auf dem Laufband half nicht dies zu verdrängen. Ich dachte bis zu jenem gruseligen Tag, dass dieser Job genau das Richtige für mich ist, doch an diesem besagtem Tag wurden wir in ein Haus gerufen, in dem anscheinend etwas Schlimmes passiert sein musste. Als ich dann auch noch einen Geist verhörte hielt ich es einfach nicht mehr aus und fasste den Entschluss zu kündigen. Selbst das neue Outfit durch die Beförderung zur Oberkriminalbeamtin konnte mich nicht zum Bleiben bewegen und so kündigte ich nach etwa 10 Tagen meinen Job bei der Polizei.

Fazit

Die Polizeiarbeit hat mir auf jeden Fall viel Spaß gemacht, auch wenn es nicht immer einfach war Verdächtige in einem Fitnessstudio zu finden oder ihren Geruch zu ertragen. Doch ich glaube ich möchte Menschen lieber auf eine andere Weise helfen und werde deswegen eine Karriere als Ärztin anstreben.

Nun also doch Ärztin?

Ich bewarb mich nun also im städtischen Krankenhaus und wurde sofort genommen, da sie anscheinend dringend Sims suchten. Ich hoffte ja, dass man mir mein kümmerliches medizinischen Wissen nicht anmerken würde und machte mich diesmal schon eine Stunde eher auf zur Arbeit. Früh aufstehen, das hab ich noch nie gemocht, hoffentlich wird dieser Tag nicht so anstrengend. Zum Glück wurde meine Hoffnung wahr, denn schon das Begrüßungschreiben ließ mich auf eine ruhige Schicht spekulieren. Ich sollte mich den Kollegen und ein paar Patienten vorstellen, außerdem mit ihnen sprechen und sie nach dem Tag fragen. Nachdem mich nun jeder ein wenig kannte, sollte ich den Patienten Essen bringen, Betten machen und danach in Ruhe einen Kaffee trinken, obwohl schon 5 weitere Patienten in der Empfangshalle auf Betreuung warteten. Verwunderlich, aber da ich mich meinen Vorgesetzten nicht widersetze, lasse ich mich nicht hetzen und trinke diese braune Brühe entspannt aus. Das war es auch schon an meinem ersten Tag und ich ging nach Hause mit dem Gedanken für Nichts Geld verdient zu haben. Am zweiten Tag erledigte ich zusätzlich zu den Aufgaben vom ersten Tag (JA, auch das Kaffee trinken gehörte dazu) noch ein paar medizinische Recherchen und verpflegte die Patienten wieder mit Essen und die Ärzte mit Smalltalk. Nach diesem „anstrengendem“ Tag wurde ich endlich zur Hilfskrankenschwester befördert und ich hoffte, dass ich an meinem dritten Tag endlich richtig mit den Patienten interagieren dürfte.

Mein erster kleiner Patient

Die Nacht wenig geschlafen, wachte ich 6 Uhr morgens etwas überfahren auf. Heute ist es soweit, ich darf endlich an die Patienten. Ich betrat also einen Behandlungsraum indem ein kleiner Junge saß, der mich mit großen Augen anblickte. Als erstes fragte ich ihn nach seinem Allgemeinzustand und nahm einen Abstrich aus seinem Mund. Nachdem ich seine Augen und Ohren angeschaut, Temperatur gemessen und seinen Körper untersucht hatte, machte ich mich auf den Abstrich zu analysieren. Abstriche analysieren… So etwas Ähnliches hatte ich ja auch schon bei meiner Polizeiarbeit gemacht und kannte mich deswegen zum Glück ein wenig damit aus. Ich übergab danach den kleinen Patienten an eine Ärztin und ging zum nächsten Behandlungszimmer zu einer hübschen jungen Frau. Bei ihr war bereits eine Diagnose von der Ärztin erstellt worden und ich musste ihr nur ein wenig Medizin geben, damit sie nach Hause gehen konnte. Des Weiteren impfte ich an diesem Tag eine andere Dame gegen Lama-Grippe und kümmerte mich zusätzlich um die Hygiene im Krankenhaus. Auch die nächsten Tage kümmerte ich mich um allerhand Patienten und durfte nach und nach mehr Tests durchführen.

Zu viel Stress für einen einzigen Sim

Auch in diesem Job vergingen die Tage wie im Flug, aber nicht weil es so interessant war, sondern weil es einfach zu stressig wurde. Nachdem ich die Karriereleiter ein wenig heraufgeklettert war, kamen immer mehr Patienten. Ich hatte zwar Kollegen, die sich ums Betten machen und diverse andere Aufgaben nun kümmerten, jedoch musste ich ab sofort nicht nur die Tests machen, sondern auch noch Diagnosen stellen und die Sims behandeln. Es gab Patienten bei denen ich jeden Test gemacht habe und mir trotzdem nicht sicher zwischen zwei Krankheiten war und so passierte es auch, dass ich Fehler machte. Niedergeschlagen schleppte ich mich dann auch noch zu einem Hausbesuch, bei dem drei Sims meine Hilfe brauchten. Selbst die Beförderung zur Medizintechnikerin brachte meiner Laune keinen Aufschwung, denn hatte ich gerade einen Patienten mehr oder weniger erfolgreich behandelt standen schon wieder 5 neue in der Empfangshalle. So kam es auch, dass ich mich bei einem Patienten zwischen Juckendem Plumbob, der Lama-Grippe oder Schwitzigem Schüttelfrost entscheiden musste. Ich entschied mich für Ersteres und brachte den Patienten in den OP. Hoffentlich war es die richtige Entscheidung dachte ich mir und fing an zu operieren. Jedoch ging alles schief, was schief gehen konnte. Ich entfernte falsche Organe und selbst das Operationsbesteck schien Krieg mit mir zu führen. Daraufhin kündigte ich den Job und flüchtete nach Hause.

Fazit

Früh aufstehen und viel Stress bringt die Arzt-Karriere mit sich, denn es blieb nicht einmal Zeit zwischendurch für mich aufs Klo zu gehen. Natürlich half ich meinen Patienten immer gerne, jedoch waren es einfach zu viele auf einmal für mich kleine Möchtegernärztin. So entspannt der Job zu Beginn war, umso anstrengender wurde er in den höheren Stufen. Aber etwas positives hatte es… Mir wurde nie langweilig.

Der Hang zur Selbstbestimmung

Nachdem auch der Job als Ärztin mich nicht vollends überzeugte, wollte ich mich als Wissenschaftlerin versuchen. Eine Tätigkeit in der ich meine Kreativität ausleben und trotzdem Menschen helfen konnte, bot mir der Beruf als Wissenschaftlerin. Gleich nachdem ich die Zusage für den Job erhalten hatte, sprudelten auch schon die Ideen beim Joggen aus mir heraus. Ich wollte morgen an meinem ersten Arbeitstag gleich einen „Momentum-Konservator“ bauen und Synthetiknahrung versuchen herzustellen. Auch das ich bei diesem Job erst um 10 Uhr auf Arbeit sein musste, ließ meine Laune nach oben schnellen.

Die ersten Durchbrüche

An meinem ersten Arbeitstag betrat ich ich das riesige Labor in der Wüste und machte ich mich daran meine Synthetiknahrung herzustellen. Ich probierte sie sofort aus und war vom Geschmack begeistert. Endlich wieder etwas, das mir gelang. Danach übte ich ein wenig die Analyse und bat einen Kollegen um einen Kristall, den ich auch gleich analysierte. Energiegeladen durch meinen Erfolg versuchte ich nun meinen Konservator herzustellen. Der Roboter an dem dafür geeigneten Gerät schien mir dabei eine große Hilfe zu sein. Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut und so konnten wir den Momentum-Konservator schnell fertigstellen. An meinem ersten Tag goss ich außerdem noch Pflanzen und analysierte erneut einen Kristall.

Der Ideenfluss unter der Dusche

Zu meiner Freude wurde ich gleich nach diesem ersten Tag zur Erfindungsassistentin befördert und so ging ich glücklich Punkt 19 Uhr nach Hause (Das ist gelogen, ich mache immer Überstunden!). Kurz bevor ich diesen Abend ins Bett ging kamen mir unter der Dusche erneut Ideen für Erfindungen. An meinem zweiten Arbeitstag tratschte ich erst einmal mit Viktoria über andere Kollegen, bevor ich mich daran machte meinen SimRay herzustellen. Nach einer kurzen Plauderei mit dem Roboter fingen wir auch an das Gerät zu basteln. Schon nach wenigen Minuten lag eine Art Laserpistole vor mir, die ich gleich an einem unsympathischen Kollegen ausprobierte. Auch wenn ich mir nicht sicher war was diese Pistole nun genau machte, zielte ich auf den Sim und drückte ab. Dieser fror zu meinem Entzücken ein und so zerbrach ich das Eis schnell um ihn erneut einzufrieren. Viktoria war zwar entsetzt von mir, aber ich fand es sehr belustigend wie blau der soeben eingefrorene Kollege nach dem Brechen des Eises war. Mit einem hämischen Grinsen versuchte ich danach ein „Rot und Heiß“-Serum herzustellen, dass mir augenscheinlich auch gelang. Jedoch wollte keiner meiner Kollegen es ausprobieren, sodass ich es trank. Ich weiß leider bis heute nicht, welche Wirkung es auf mich hatte.

Das Leben ist viel zu kurz

Nach dem Wochenende betrat ich an einem Montagmorgen das Labor. Ich freute mich ganz besonders auf diesen Arbeitstag, denn es fand der Sammeltag statt. Ich sollte also 10 Ausgrabungen machen und entdeckte dabei eine Menge Kristalle und Metalle. Meine Freude wurde jedoch getrübt, denn als ich das Labor betrat, sah ich wie einer meiner Kollegen am Boden lag. Auch der Sensenmann stand schon bereit ihn abzuholen. Trotz dass er eines natürlichen Todes starb, wollte ich den Sensenmann bitten ihn da zulassen. Leider kannte ich diesen Sim nicht genug und so hinterließ der Tod nur eine Urne. Mit trauriger Miene versuchte ich ein Serum herzustellen, dass mich diese Begebenheit vergessen lassen sollte. Dabei gelang es mir ein „Rosen-Parfüm“ herzustellen, welches jeden Sim in kokette Stimmung versetzte, der es trank. Natürlich testete ich es gleich selber und war erschrocken wie viele ältere Kollegen ich plötzlich attraktiv fand. Nachdem ich kalt geduscht hatte, nahm ich eine DNA-Probe von meinem Kollegen Moritz. Beim Analysieren fand ich heraus, dass er das Merkmal „selbstsicher“ besitzt. Nach diesem turbolenten Tag fiel ich zum ersten Mal in dieser Karriere erschöpft ins Bett. In den nächsten Tagen hatte ich noch viele weitere Durchbrüche. So erfand ich die Schwebelampe und eine Satellitenschüssel mit der ich Aliens kontaktieren und viele andere Sachen machen konnte. Außerdem verbesserte ich meinen SimRay mit diversen Fähigkeiten. So konnte er, neben dem Gefrierstrahl, nun auch Objekte transformieren. Leider waren die Objekte meistens noch unnützer als vorher. So wurde aus einem schönen Stuhl ein billiger Stuhl und aus hübschen Blumen ein Esstisch. Nach und nach hatte ich immer mehr Ideen für Gerätschaften, so erfand ich an meinem 8. Arbeitstag eine Verbesserung für den SimRay mit dem sich andere Sims manipulieren ließen. Ich merkte schnell, wie diese Geräte mich einen Höhenflug, nach dem anderen durchleben ließen und ich immer machtgieriger wurde. Als ich jedoch einen netten Kollegen manipulierte und er in Nachtwäsche das Labor putzte, wurde mir klar, dass ich mit so viel Macht nicht klar kam und so kündigte ich auch diesen Job.

Fazit

Der Job als Wissenschaftler hat mir von den drei Karrieren am meisten Spaß gemacht, denn er war sehr abwechslungsreich, aber auch sehr gefährlich. Fast wäre ich selbst an einem Feuer gestorben, das durch das Transformieren von einem Objekt ausgebrochen war. Übermut tut selten gut, das predigte mir auch schon meine Mutter in meiner Schulzeit. Vielleicht brauche ich einfach eine Tätigkeit in der ich mich selbstverwirklichen, jedoch niemandem schaden kann.

Nachwirkungen…

Eine kleine Nebenwirkung von der Karriere als Wissenschaftler bereitet mir trotzdem immer noch Kopfzerbrechen, denn seit ich dieses merkwürdige Serum getrunken habe, träume ich nachts von unmöglichen Sachen. So werde ich entweder von Aliens in meinen Träumen entführt oder aber ich träume davon ein verrückter Alien-Wissenschaftler zu sein, der Kontakte zu anderen Planeten pflegt.

Ein eigener Laden?

Vorgestern entdeckte ich zufällig in der Zeitung bei den Immobilien ein kleines Spielwarengeschäft für läppische 71.380 Simoleons und verliebte mich sofort in den Laden. Jetzt oder nie, dachte ich mir und kaufte es. Angekommen im Laden machte ich mich erst einmal mit dem Inventar vertraut und stellte eine vielversprechende Angestellte ein. Gleich zur ersten Eröffnung tummelten sich einige Kunden in dem kleinen Geschäft und kauften ein paar Sachen. Meine Mitarbeiterin unterhielt sich mit den Kunden, nachdem ich sie zur Verkäuferin befördert hatte, während ich die verkauften Waren auffüllte. Nach Geschäftsschluss durchstöberte ich den Laden nebenan und entdeckte dabei ein paar ausgefallene Kleidungsstile, die ich natürlich sofort anprobierte. Während der Anprobe, dachte ich über meine Zukunft nach… War ein Spielzeugladen wirklich meine Bestimmung oder sollte ich, nach den  vielen gescheiterten Versuchen, doch lieber nur eine stille Schaufensterfigur in einem kleinen Klamottengeschäft werden?

 

geschrieben von Darline

Kommentare

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7 Kommentare
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nena
30. März 2015 17:19

Noch drei Tage und ich mache eine Freinacht freue mich soooooooo.

Birksche
30. März 2015 19:06

wow vielen dank für den ausführlichen und interessanten bericht und die tollen fotos…
mh…mal sehen ob meinem sim die arzt-karriere auch so stressig vorkommt, man kann ja auch noch abbrechen, versuchen werd ich es auf jeden fall erstmal..

Manuel L.
30. März 2015 19:21

Danke für diesen ausführlichen Bericht. Die Simdame scheint sehr unentschlossen zu sein. *ggg*

Mario
30. März 2015 19:31

Ich frag mich ob man selbst verhaftet werden kann oder selbst krank werden kann.

Natascha
30. März 2015 19:33

Danke für die tolle Zusammenfassung

Super toll geschrieben 🙂

RobertaSim
31. März 2015 1:44

Dieses Addon bringt uns alle schon vor dem Erscheinen „an die Arbeit“. Wobei natürlich mein Arbeitsanteil als Leser wesentlich angenehmer ist, als der weitaus größere Arbeitsanteil von euch mit dieser wunderbaren Dokumentation. Herzlichen Dank für die schöne Bildstory! 🙂

Silkchen
31. März 2015 12:37

Der Bericht ist wirklich ausführlich geschrieben und toll mit den passenden Bildern untermalt. Wirklich megasuper Arbeit !!!!

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