Ein erster Eindruck
Wie Michas erster Eindruck nach einer Woche mit Die Sims 4 ist, erfährst du in diesem Artikel.
Während des Die Sims 4 Creator’s Camp bei Maxis hatte ich die Möglichkeit, das Spiel knapp 15 Stunden lang anzuspielen und habe dabei versucht, so viele Aspekte wie möglich von Die Sims 4 zu entdecken und auszuprobieren (und ich konnte kurz Gronkh treffen, yeah!). Auf Basis dieser Spieleindrücke will ich euch an dieser Stelle meinen persönlichen Eindruck vom Spiel beschreiben. Da dies eine rein subjektive Meinung ist, muss und kann sich diese nicht unbedingt mit den Meinungen anderer Spieler decken. Dafür sind wir einfach alle zu unterschiedlich.
Ich muss zugeben, dass ich anfangs nicht unbedingt überzeugt von Die Sims 4 war. Dieser ständige Fokus auf die Emotionen, die immer mehr werdenden Hiobsbotschaften darüber, was denn alles nicht im Spiel ist – das hat mich schon ein wenig daran zweifeln lassen, ob denn die vierte Sims-Generation auch wirklich etwas für mich ist. Nach der Spielerfahrung in der vergangenen Woche kann ich sagen, dass ich angenehm überrascht bin von Die Sims 4 und mir das Spiel sogar grundsätzlich besser gefällt als das Die Sims 3-Basisspiel, das ich vor einigen Jahren auch vorab anspielen konnte und wo sich Electronic Arts einiges an negativem Feedback von mir anhören musste.
Mir persönlich gefällt der aktuelle Fokus aus das Wohngrundstück meiner Sims. Hier kann ich eigentlich alles machen, was für das Spiel notwendig ist und gleichzeitig ein wenig die Gegend erforschen. Ich bin von jeher ein Spieler, der sich lieber um eine Familie kümmert und nicht zwischen verschiedenen Familien wechselt. Genau dieses Spielprinzip kann ich mit Die Sims 4 ausleben und das gefällt mir. Ich persönlich benötige keine offene Nachbarschaft und kann mit den aktuellen Ladezeiten leben. Erst wenn weitere AddOns kommen, die auch die Möglichkeiten in der Nachbarschaft ergänzen (wie beispielsweise ein obligatorisches Nachtleben-AddOn mit Discos, Restaurants und Bowlingbahnen), könnten die Ladezeiten etwas nerviger werden, da dann doch vermehrte Grundstückswechsel anstehen. Oder EA entwickelt riesige Grundstücke, auf denen mehrere Gebäude genügend Platz finden, um das Ladezeitenproblem zu umgehen. Dafür freue ich mich, dass ich auch zwischen einzelnen Welten hin und her reisen kann, was mir in den Vorgängern sehr gefehlt hat.