Ein emotionales Leben
Was hat es mit den Emotionen auf sich? Welche Jobs gibt es und wie sieht das Leben der Sims aus? Wir verraten es dir in diesem Artikel.
Von der Wiege bis zur Bahre
Im Mittelpunkt von Die Sims 4 steht natürlich das Leben an sich. Und das fängt in der Regel noch vor der Geburt an, nämlich beim Zeugungsakt, der auch in der vierten Sims-Generation wieder sehr vielfältig ausfallen kann. Warum denn kleine Sim-Babys nur im Bett zeugen, wenn das nicht auch in der familieneigenen Rakete funktioniert? Gut, wir waren ein wenig altmodisch und haben das heimische Bett dafür genutzt (aber nur, weil unsere Rakete noch nicht fertig war) und unseren Sims einen wahren Techtelmechtel-Marathon ausgesetzt. Wie immer verschwinden die beiden Sims dabei nur unter der Bettdecke, die ein wenig wild wackelt (viel zu sehen gibt es wirklich nicht, liebe Jugendschützer). Wirklich amüsiert waren wir, als ausgerechnet unser männlicher Sim nach getaner äääh.. „Arbeit“ sich stilecht zur Seite drehte und eine Runde schlief. Nach der vierten Runde Nonstop-Techtelmechteln sprang unser männlicher Sim auch begeistert auf und freute sich, was für ein Hengst er doch sei. Hachja, es leben die Klischees. Nach dem fünften Mal war unsere weibliche Simsin dann auch endlich schwanger. Den Beweis dafür lieferte letztlich ein Schwangerschaftstest, den sie an der Toilette durchführen kann – eine aus unserer Sicht lustige Ergänzung. Während der folgenden drei Schwangerschaftstage nimmt unsere Simsfrau auch beachtlich an Bauchumfang zu und hält sich auch gerne mal den Rücken. Dennoch sind die Chefs in der Sims-Welt unterbitterlich und sie muss weiter fleißig auf Arbeit.
Ist der Tag der Niederkunft gekommen, habt ihr zwei Auswahlmöglichkeiten: entweder ins Krankenhaus fahren oder das Kind zu Hause bekommen. Bei der ersten Option verschwinden eure künftigen Eltern am Straßenrand und erscheinen kurz darauf wieder mit einem Babybett neben ihnen. Bei der Hausgeburt erfolgt eine kurze Animation und das Baby samt Babybett erscheint. Anschließend gebt ihr dem Kind einen Namen. Bei der Geburt sind auch wieder Zwillinge und Drillinge möglich.
Der Nachwuchs ist fortan fest mit dem Babybett verbunden, in dem er liegt. Jegliche Interaktionen erfolgen nur in direkter Nähe des Objektes. Eure Sims können die Kleinen also nicht irgendwo hin tragen. Die Babys können gefüttert werden (entweder per Flasche oder durch Stillen), eure Sims können mit ihnen sprechen, ein lustiges Gesicht machen, Windeln wechseln und die Kleinen auf den Arm nehmen, um mit ihnen zu knuddeln. Die Animationen sind dabei wirklich sehr liebevoll gestaltet und auch die Babys sehen sehr süß aus. Dennoch sind sie letztlich eigentlich nur ein Objekt, verbunden mit dem Babybett, mit denen die Sims agieren können. Hat ein Sim das Baby auf dem Arm und ihr befehlt, dass der Sim woanders hingehen soll, legt er erst das Baby zurück ins Bettchen und geht dann zum entsprechenden Ort.