Zum 15. SimTimes- Jubiläum: Unsere Highlights aus 15 Jahren Die Sims

Zum 15. Geburtstag von SimTimes stellen wir dir unsere persönlichen Highlights aus 15 Jahren Die Sims vor.

26.08.2018 | 00:00 Uhr 5 Kommentare

Seit 15 Jahren versorgen wir Spieler mit Neuigkeiten rund um Die Sims-Spielreihe. Zu unserem Geburtstag stellen wir dir die Highlights vor und verraten dir auch unsere persönlichen Highlights aus diesen 15 Jahren.

Die Sims – der Start einer Ära

Den Anfang macht natürlich die erste Version dieser erfolgreichen Spielreihe. Allein die Existenz von Die Sims ist schon ein Highlight. Im Jahr 2000 erschien Die Sims und revolutionierte mit einem neuen Spielkonzept die Branche. Der Spieler konnte virtuelle Charaktere steuern und in ihrem alltäglichen Leben begleiten. Die sogenannten Sims hatten Bedürfnisse, wollten Freundschaften schließen, sich verlieben oder schlichtweg einer Karriere nachgehen. Schnell entwickelte sich Die Sims zu einem der beliebtesten und meistverkauften Spiele.

Die erste Sims-Generation: schon damals wussten die Sims zu feiern.

Als im August 2003 SimTimes startete, gab es bereits sechs Erweiterungen für das Grundspiel. Sims konnten Partys feiern, auf Rendezvous gehen, in den Urlaub reisen, mit Tieren spielen und sogar zum Megastar aufsteigen. Im Herbst 2003 erschien mit Die Sims: Hokus Pokus die letzte Erweiterung für die erste Sims-Generation. Erstmals tauchten deine Sims in die Welt der Magie ein. Allerhand Zaubersprüche bereicherten das Leben deiner Sims und waren die kleinen Drachen nicht absolut goldig? Zumindest, wenn sie nicht gerade die Bude abgefackelt haben. Wir finden, diese Erweiterung war ein absolutes Highlight.

Die Sims Hokus Pokus war eine der umfangreichsten Erweiterungen überhaupt

Die Sims 2 – mehr als nur eine Fortsetzung

Ein knappes Jahr nach Die Sims: Hokus Pokus erschien im September 2004 Die Sims 2. Mit einer völlig neuen Grafik-Engine und vielen Gameplay-Neuerungen setzten die Entwickler einen deutlichen Akzent. Zu den großen Highlights zählt hier, dass es ab sofort sechs Altersstufen für deine Sims gab, welche sie durchlaufen konnten: Baby, Kleinkind, Kind, Teenager, Erwachsener und Senior. Das Leben mit den Sims wurde durch das Element der Alterung vielfältiger und dynamischer.

Während es bei Die Sims noch vorgefertigte Gesichter und Outfits gab, konntest du bei Die Sims 2 die Optik deiner Sims viel individueller gestalten. Und nicht nur das, erstmals vererbten die Sims ihre Gene auch an ihre Kinder. Kinder-Sims sahen in Die Sims 2 tatsächlich ihren Eltern ähnlich, ein weiteres Highlight. Insgesamt veröffentlichte Electronic Arts acht große Erweiterungspacks für Die Sims 2 und mehrere Accessoires-Packs. In Die Sims 2: Wilde Campus-Jahre besuchten deine Sims zum ersten Mal in ihrem Leben ein College, wodurch eine siebte Alterungsstufe „Junger Erwachsener“ hinzukam.

Mit Die Sims 2 Open for Business konntest du so gut wie alles verkaufen

Ein besonderes Highlight ist auch Die Sims 2: Open for Business, in welchem deine Sims ihre eigenen Geschäfte eröffnen konnten. Das Spiel gewann durch diese Erweiterung noch einmal deutlich an Spieltiefe. Zusätzlich kamen deine Sims in Die Sims 2: Vier Jahreszeiten in den Genuss von wechselnden Jahreszeiten. Eine Erweiterung, welche auch in nachfolgenden Generationen nicht wieder fehlen sollte. Einzig und allein um die Babys haben wir uns im Winter manchmal gesorgt, so bestand ihre Kleidung in Die Sims 2 lediglich aus einer Windel.

Ab dem Jahr 2007 veröffentlichte EA zudem drei eigenständige, storybasierte Spiele, Die Sims: Geschichten. Diese hatten die gleiche Grafik-Engine von Die Sims 2, waren jedoch hardwarefreundlicher und besaßen einen festgelegten Storymodus. Mit den Sims auch mal vorab definierte Stories durchzuspielen hat Spaß gemacht, recht schnell haben wir jedoch das Hauptspiel wieder vermisst.

Die Sims Inselgeschichten verfrachtete deine Sims auf eine einsame Insel

Die Sims 3 – hinaus in die weite Welt

Im Juni 2009 erschien mit Die Sims 3 der dritte Teil der Lebenssimulation und nochmal setzte EA eins drauf. Die Sims 3 punktete mit einer komplett offenen Spielwelt. Es gab keine Ladezeiten mehr, wenn deine Sims ihre Freunde besuchten oder auf ein Gemeinschaftsgrundstück gingen. Einfach mit den eigenen Sims die Nachbarschaft zu erkunden, war schon ein echtes Highlight. Der größte Vorteil entpuppte sich jedoch besonders für hardwareschwächere Computer zu einem echten Problem, fraß das Spiel doch relativ viele Ressourcen. Eine weitere Neuerung sollte die lebendige Nachbarschaft sein. Sims in der Nachbarschaft lebten ihr Leben individuell und alterten auch. Die Idee war klasse, an der Umsetzung haperte es jedoch stark, denn die Nachbarschaften wirkten teilweise leer und wurden immer älter.

Die Sims 3 bot offene Welten und in Die Sims 3: Reiseabenteuer auch neue Länder

Zum Glück gab es hier die Sims-Community und fleißige Bastler, welche mit verschiedenen Modifikationen das Feature deutlich verbesserten. Mit insgesamt 11 Erweiterungen und neun Accessoires-Packs bot Die Sims 3 zudem in den darauf folgenden Jahren viele Spielinhalte. Zu den Highlights zählten hier auf jeden Fall Die Sims 3: Traumkarrieren, bei welcher du deine Sims zum ersten Mal direkt zur Arbeit begleiten konntest. Ob Geisterjäger, Feuerwehrmann, Arzt oder Stylist, vieles war möglich. Für Pferdeliebhaber war sicherlich Die Sims 3: Einfach Tierisch ein absolutes Highlight, denn neben Hunden und Katzen zogen nun auch Pferde in die Sims-Welt ein. Besonders in Kombination mit der offenen Welt waren Pferde eine echte Bereicherung.

In Die Sims 3 Inselparadies konntest du die Welt auf und unter Wasser entdecken

Auch Die Sims 3: Inselparadies nutze die offene Welt optimal aus, konnten deine Sims doch nun zwischen Inseln hin und her reisen und sogar den Meeresgrund erforschen. Problematisch wurde es nur, wenn dein Sim statt mit dem schnellen Wassertaxi lieber zur nächsten Insel schwimmen wollte, denn da wären selbst Ladezeiten schneller gewesen. Wer noch mehr Inhalte wollte, der konnte sich im Die Sims 3-Store austoben, hier wurden immer wieder neue Objekte und Welten zum Kauf angeboten. Die Preise hatten es jedoch in sich und so blieben viele dieser tollen Sachen für so manchen Spieler nur Wünsche. Ähnlich wie Die Sims: Geschichten erschien 2011 zusätzlich das aufgabenbasierte Spiel Die Sims: Mittelalter. Deine Sims lebten hier in einer mittelalterlichen Welt und mussten einige lustige Quests bestehen. Gezeigt hat das eigenständige Spiel vor allem, dass ein richtiges Erweiterungspack zum Thema Mittelalter möglich wäre und sicher auch viel Spaß machen würde.

Die Sims 4 – aller Anfang ist schwer

Im September 2014 veröffentlichte EA dann endlich den langersehnten vierten Teil der Spielreihe. Die Sims 4 machte es sich zum Ziel, sich auf den Kern der Serie zu konzentrieren, auf die Sims selber. Sims sollten noch realistischer und intelligenter reagieren und besaßen ab jetzt Emotionen, welche sich auf ihr Handeln auswirken. Ein weiteres Highlight war sicherlich, dass Sims sich nicht mehr ständig im Weg standen und auch mehrere Aktivitäten gleichzeitig erledigen konnten. Trotz der vielen Neuerungen lag der Fokus bei Die Sims 4 am Anfang auf den vielen Dingen, welche es (vorerst) nicht mehr gab. Pools, Gelände-Tools, das „Erstelle einen Stil“-Tool, Keller, eine offene Welt und allen voran Kleinkinder gab es nicht zum Start.

Erst nach und nach wurden einige dieser Inhalte mittels kostenloser Updates nachgereicht. Ein besonderes Highlight sind hier natürlich die Kleinkinder. Die kleinen Knirpse sind absolut goldig und bereichern das Spiel ungemein. Bisher veröffentlichte EA fünf Erweiterungen, sechs Gameplay-Packs und bereits 14 Accessoires-Packs. Besonders die optische Gestaltung der Welten wie Windenburg, San Myshuno oder Brindleton Bay sticht dabei mit sehr viel Liebe zum Detail heraus. Natürlich sind auch hier Die Sims 4: Hunde und Katzen und Die Sims 4: Jahreszeiten die Erweiterungen, welche am meisten beeindrucken und dein Spiel lebendiger wirken lassen. Gameplay-Packs wie Die Sims 4: Elternfreuden bringen dir noch mehr Spieltiefe und wirken sich auf alle familiären Interaktionen aus.

In Die Sims 4 steht vor allem das Miteinander der Sims im Mittelpunkt

Bei den Accessoires-Packs fällt die Bilanz gemischt aus, bei der Menge ist aber für jeden etwas dabei gewesen. Ein besonderes Highlight war hier sicherlich Die Sims 4: Waschtag-Accessoires, welches EA zusammen mit der Spieler-Community entwickelte. Eher in die Kategorie der Lowlights gehört hingegen Die Sims 4: Mein erstes Haustier-Accessoires. Viele Fans ärgerten sich darüber, dass Die Sims 4: Hunde und Katzen benötigt wird, um den vollen Umfang des Accessoires-Packs nutzen zu können.

Die Sims 4 ist jetzt schon vier Jahre auf dem Markt, ein Ende ist jedoch noch nicht in Sicht. Erst im Juni verrieten uns die Entwickler, dass für die vierte Sims-Generation noch Inhalte für mindestens drei Jahre geplant sind. Wir können uns also auf allerhand weitere Highlights in der Zukunft freuen.

Unsere persönlichen Highlights

Unser SimTimes-Team besteht aktuell aus drei Mitgliedern. Wir alle haben uns die Frage gestellt, was unser persönliches Highlight aus diesen 15 Jahren Die Sims war. Unsere Antworten erfährst du hier.

Anna: Mein persönliches Highlight aus 15 Jahren Die Sims war definitiv die offene Welt bei Die Sims 3 in Kombination mit Die Sims 3: Inselparadies. Das Insel-Flair und die Hausboote haben mich absolut begeistert. Ein Haus auf dem Wasser, mit dem man auch noch herumfahren konnte, meine Sims und ich haben es geliebt.

Darline: Mein persönliches Highlight in den letzten Jahren der Die Sims-Reihe war damals die Ankündigung von Die Sims 3. Vielleicht können sich noch ein paar von Euch erinnern, wie das letzte Accessoires-Pack für Die Sims 2 einen NPC ins Spiel brachte, der den Sims einen neuen Computer in einer Geschenkbox direkt vor die Tür lieferte. Auf diesem Computer befand sich damals ein Spiel für die Sims namens „Die Sims 3“, welches einen Trailer für den dritten Teil der Die Sims-Reihe abspielte, sobald ein Sim den Computer nutzte. Ich war damals so aufgeregt als ich erfuhr, dass Die Sims 3 eine offene Welt haben würde und konnte es kaum abwarten, das Spiel selbst in den Händen halten zu dürfen.

Micha: Ich denke immer noch sehr gerne an Die Sims: Hokus Pokus zurück. Mit Abstand einer meiner liebsten Erweiterungen, die so viele Details und Möglichkeiten bot und einen sehr guten Abschluss der ersten Sims-Generation bildete. Ansonsten ist es vor allem Die Sims 3: Inselparadies, das mir sehr gern in Erinnerung bleibt, da es nach langer Zeit wirklich mal wieder etwas völlig Neues bot.

Nachdem wir dir unser Highlights vorgestellt haben, wollen wir natürlich auch gerne von dir wissen: Was ist dein persönliches Highlight der Die Sims-Spielereihe?

Hier findest du alle Artikel zu unserem Geburtstags-Special

geschrieben von Micha

Micha ist Die Sims-Spieler seit der ersten Stunde. 2003 gründete er SimTimes, um Sims-Spieler mit allen wichtigen News und Infos rund um die Lebenssimulation zu versorgen.

Kommentare

Bitte beachte: Wir sind eine Fanseite von Fans für Fans. Wir haben keinerlei Einfluss auf die Entwicklung neuer Inhalte oder die Behebung von Spielfehlern.

5 Kommentare
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Chester
26. August 2018 11:06

Mein Highlight war ganz eindeutig das Sims-2-Basisspiel, denn damit bin ich gestartet. Noch heute fängt mein Herz an, schneller zu schlagen, wenn ich die entsprechende Musik höre, und ein ganz bestimmtes Haus taucht in meinem Gedanken auf, denn hier hat meine allererste Sima gewohnt. Die Haustier-Erweiterung habe ich geliebt und auch Open for Business war einfach genial. Letzteres fehlt mir bis heute, da man allenfalls sagen kann, die Nachfolger haben das Thema im Vergleich nur gestreift. Ein weiterer Höhepunkt war Reiseabenteuer, weil es mit den Verliesen und Aufträgen wie ein Spiel im Spiel wirkte und ganz neue Aspekte brachte.

Elli
26. August 2018 13:09

Ich bin mit Sims 3 gestartet, davor hab ich Sims 2 immer bewundert und 2018 bin ich zurück von Sims 4 auf Sims 3 gegangen und bereue nichts. Das Highlight für mich war Inselparadies mit den Meerjungfrauen 😀

RamDamm
27. August 2018 10:43

Nun ja ich habe mehrere Highlights. Die Sims, damit bin ich gestartet als es schon die ersten beiden Addons gab, aber da am liebsten Hokus Pokus.
Dann kam Sims 2 mein Merkwürdighausen, ich denke da sofort immer an das einzige Haus mit grünem Rasen.
Mit Sims 3 habe ich mich Anfangs schwer getan. Ich dachte wieder soviel Geld ausgeben… Aber Reiseabenteuer hatte mich dann gepackt und die Sucht ging von vorne los.
Mittlerweile nimmt Sims 4 diesen Platz ein, denn ich liebte die offene Nachbarschaft über alles und spiele Sims 4 nur dann wenn ich wenig Zeit habe. Aber da vermisse ich einfach zu viel und deswegen wird mein Liebling immer Sims 3 bleiben. Meine Tochter mag lieber Sims 4. Auch wenn sie mit den anderen Teilen aufgewachsen ist und mit euch ihr Alter teilt, denn sie wurde dieses Jahr auch 15. Ein Sims Mädel eben^^

Jinan
1. September 2018 8:13

Ich habe gleich mehrere Highlights, die ich nennen muss. Zum Einen ist da Sims 2 mit der Alterung – das war damals ja so revolutionär! Es brachte so viel mehr Motivation mit sich, da mir meine Sims in Sims 1 irgendwann doch alle ein bisschen langweilig wurden und ich schon gar keine Lust mehr hatte, Kinder zu bekommen, da mir diese immer eher lästig waren (und dann ja auch einfach nicht älter wurden bzw. verschwanden 😀 ).
Als dann Open For Business erschien, war ich völlig hin und weg. Was habe ich es geliebt, auf meinen Heimatgrundstücken einen Familienbetrieb einzurichten, bei dem jeder mitgeholfen hat! Das vermisse ich noch immer. Die Möglichkeiten, die Sims 4 da bietet, sind zwar auch schon ganz nett, aber nicht mit OFB vergleichbar. Das wäre noch mal ein Herzenswunsch von mir… *seufz*
Und das letzte Highlight war für mich der erste Trailer von Sims 4. Ich habe Sims 3 nie wirklich gemocht. Klar gab es da einige schöne Tools, aber ich hatte nie eine „Verbindung“ zu meinen Sims, sie waren mir alle irgendwie gleichgültig. Was dazu führte, dass das ganze Spiel für mich gleichgültig wurde. Als dann der Trailer für Sims 4 erschien konnte ich es kaum erwarten, das Spiel in Händen zu halten. Ich habe ihn immer und immer wieder angesehen und wusste: Diese Sims werde ich wieder lieben können! Und so ist es auch gekommen. 🙂

Schnattchen
5. September 2018 0:10

Ich habe Sims 2 am meisten geliebt. Jetzt habe ich mir die Die Sims2 Ultimate Collection wieder installiert, nachdem ich von den ganzen Bugs in Sims 4 (seit Jahreszeiten), keine Lust mehr habe damit zu spielen.

Meine absoluten Highlights in Sims 2 waren:
Urlaub (in Hotels wohnen, Andenken kaufen, usw.), Freizeitspaß (Autos aufmotzen, nähen, töpfern, usw.), Nachtleben (ein Liebesdate in einem Restaurant, mit einem gemütlichen Abendessen und Zuprosten und gegenseitiges füttern, flirten und tanzen, auch der Gruppentanz Schlambada war eine herrliche synchrone Animation, usw.), eigene Geschäfte führen (Spielzeuge herstellen, Blumen binden, oder auch unabhängige Dinge zu verkaufen in einem Laden, Backwaren verkaufen, usw.), in Universitäten studieren, oder Tiere halten.
Die gesamten liebevollen, lebensgetreuen Animationen, angefangen beim Baby wickeln und baden, übers kochen (Topf und Kochlöffel rausholen, beim Kochen immer mal probieren, dabei wird gepustet, weil es ja heiß ist), Zähneputzen (Tube rausholen und die Pasta auf die Zahnbürste drücken), bishin zum Sonnenbrand und Bräune (was länger dauerte als nur 24 Simstunden).
Ich hatte jetzt etwas Schwierigkeiten, mich in Sims2 wieder zurechtzufinden, aber ich spiele das Spiel seit 4 Wochen wieder intensiv und bin einfach nur noch begeistert. In diesem Spiel hatte ich damals angefangen mit einer selbst erstellten Simin und hatte 12 Generationen gespielt.

Sims 3 die offene Nachbarschaft war sehr schön, jedoch habe ich damit drei Grafikkarten geschrottet. Auch ist mir die ganze Beamerei und besonders das eingewickelte Baby voll auf den Keks gegangen. Ich habe in Sims 3 nicht eine Familie durchgespielt. Nach neuen AddOns habe ich mal gespielt, aber schnell auch die Lust wieder verloren. In Sims 3 habe ich eigentlich nur bebaute, bewohnte Welten gebaut. Das war für mich ein Highlight in Sims 3, das Weltentool. Ich hatte auch für das Sim-Magazin „Sim Francisco“ gebaut.

Sims 4 begeistert mich nicht so sehr. Es sind sehr schöne Animationen, was die Kleinkinder betrifft dabei, aber ab dem Schulkindalter wird es langweilig. Die Emotionen gehen mir tierisch auf den Zünder. Reisen tue ich auch nicht mehr, weil die Abenteuer, wenn man es kennt, einfach nur noch langweilig werden. Ab Hunde und Katzen habe ich dann mal zwei Generationen gespielt, allerdings wurde mein Spiel in der 3. Generation, durch Jahreszeiten geschrottet. Das Spiel war dann so verbuggt, dass ich die Familie nicht mehr spielen konnte. (Erwähnung, habe keine Mods, oder Scripts im Spiel gehabt. Habe mehrmals repariert, sogar zum Schluss neu installiert.) Seit dem habe ich auf S4 keinen Bock mehr. Auch das die Babys an dieser blöden Wiege gebunden sind, kann ich absolut nicht verknusen. Mir fehlen Poolliegen, Autos, Garagen usw.
Absolutes Highlight in Sims 4 ist für mich, der Baumodus. Die ganzen Möglichkeiten, mit Objekte vergrößern usw. finde ich klasse. Und doch regt mich dabei auf, dass man alles mit, oder alles ohne Fundament bauen muss und das man nicht wie in Sims 2 und Sims 3, die Wände verschieden hoch machen kann (ich meine, dass z. bsp. die Scheune eine höhere Wand hat, als das Wohnhaus). Auch fehlt mir das Geländetool sehr.

Fazit:

Sims 3 und Sims 4 sind für mich nur Bastelspiele.
Sims 2 ist für mich das beste Simsspiel und das hat auch die Kategorie „Lebenssimulation“ voll verdient .

LG Schnatti

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